Fallout 76: PvE, PvP und Atombomben
Trotz der starken Online-Ausrichtung und dem Fokus auf Basenbau und Crafting wird „Fallout 76“ eine eigene Geschichte erzählen. Es wird jedoch keine menschlichen NPCs geben, Quests erhalten Sie durch Roboter, Terminals oder Holotapes. Treffen Sie also auf einen menschlichen Charakter, können Sie sich sicher sein, dass dies ein anderer Spieler auf demselben Server ist. Über die Map werden zudem „Public Workshops“ verteilt sein, die Sie bessere Items craften lassen. Hierfür müssen Sie die Workshops jedoch erstmal von Feinden erobern. Zusätzlich wird es die Option geben Atomraketen auf verschiedene Gebiete zu schießen, dies jedoch in erster Linie um in dem daraufhin verstrahlten Bereich seltene Ressourcen zu sammeln und nicht die Bauten anderer Spieler zu zerstören. Für den Abschuss von Raketen müssen Sie zuerst eine ganze Reihe an Aufgaben erledigen.Player-versus-Player-Kämpfe (PvP) wird es bloß sporadisch geben, sie lassen sich zudem vermeiden. Per Voice-Chat unterhalten Sie sich mit anderen und die Position anderer Zocker ist auf der Weltkarte einsehbar. Zusätzlich wird es ein „Kopfgeld-System“ geben – für Spieler, die sich aggressiv verhalten. Töten Sie diese, streichen Sie eine Belohnung ein. Sollten Sie sterben, ist dies kein Grund zur Sorge: Sie behalten alle Fortschritte und „spawnen“ einfach neu. Ihre Gegenstände gehen dann zwar verloren, Sie holen diese aber über eine Quest wieder zurück. Übrigens: Die fiesen Spieler erhalten durch das sinnloses Morden keinerlei Vorteile oder Belohnungen. Bei gezielten PvP-Kämpfen und Duellen sieht das natürlich anders aus, denn hier winken besondere Preise und Kronkorken.